Nokia als bisher schon grösster Anteilhaber von Symbian Ltd. kauft von den Mitinhabern Ericsson, Siemens, Panasonic, Samsung und Sony Ericsson die Anteile ab. Nokia möchte dann Symbian mit der S60 Benutzerschnittstelle an eine neue Symbian Foundation übergeben, ebenso Sony Ericsson und Motorola die UIQ-Schnittstelle und Docomo seine Variante MOAP. Innerhalb von zwei Jahren sollen dann die verschiedenen GUI innerhalb Symbian vereinheitlicht und damit als Opensource Symbian mit einer einheitlichen Benutzerschnittstelle einer viel breiteren Basis zur Verfügung stehen (als Eclipse-Lizenz). Symbian ist stark vertreten - mehr als 200 Millionen Geräte und 4 Millionen Entwickler, das ist ein Vorteil gegenüber anderen Opensource Projekten wie Open Handset Alliance (Google Android) oder LIMO oder Openmoko (die allerdings bereits Geräte verkaufen).
Symbian ist in den 90er Jahren aus dem Psion Betriebssystem EPOC hervorgegangen. Damit sind die Trends in den nächsten Jahren gesetzt: Einerseits Microsoft mit dem an Hersteller lizenzierten Windows Mobile (welches z.B. HTC mit ansprechendem Touchscreen GUI TouchFlo 3D aufpäppelt) gegen die Opensource Betriebssysteme wie Symbian oder die Linux-Variationen Open Handset Alliance (Google Android), LiMo Foundation, Openmoko, Gnome Mobile, LiPS Foundation auf der anderen Seite.