Jeder dritte Nutzer eines Internetzuganges ohne Monatsgebühren („Gratisprovider") wählt sich über sunrise freesurf in das weltweite Datennetz Internet ein. Er benutzt dazu während rund 40 Stunden im Monat ein analoges Modem (57.6 kbit/s) und wäre bereit, für eine Flatrate eine monatliche oder jährliche Gebühr zu bezahlen.
Im Januar 2001 (cg): Die erste Gratisprovider - Umfrage1 (7731 Teilnehmer) 1999/2000 ist auf grossen Anklang gestossen - Grund genug, eine zweite Umfrage2 zu starten! Seit der ersten Umfrage änderte sich der Markt der Gratisprovider erneut: Fusionen, Übernahmen, Neulancierungen sowie die vermehrte Einführung von speziellen Surftarifen - oft in Kombination mit Preselection für Telefoniedienste - machen die vielzahl der interessanten Angebote noch günstiger - aber auch undurchschaubarer. Die Umfrage wurde während 6 Wochen im Spätsommer 2000 durchgeführt, durchschnittlich 230 Personen beantworteten die fünf gestellten Fragen. Die Umfrage erhebt nicht den Anspruch, repräsentativ zu sein, zeigt jedoch eindeutige Trends auf.
@ Den ersten Platz belegt erneut sunrise freesurf mit 35% (32%) aller Stimmen, gefolgt von Bluewin Freeway 13% (18%), diAx dplanet mit 11% (11%) und Tiscali/Datacomm 11%, SwissOnline economy 7% und Agri.ch surfabo light 5% (16%)3 .
@ 54% nutzen keinen zweiten Provider, 11% nutzen sunrise freesurf als zweiten Provider, 9% diAx dplanet, 8% Tiscali/Datacomm, 6% Bluewin Freeway.
@ Durchschnittlich verbringen 38% mehr als 40 Stunden pro Monat im Internet, 11% zwischen 30 und 40 Stunden, 23% zwischen 20 und 30 Stunden, 18% zwischen 10 und 20 Stunden sowie 10% zwischen 0 und 10 Stunden.
@ Die Einwahl erfolgt zu 41% mit 56kbit/s analog, zu 35% mit ISDN 64kbit/s und zu 11% mit ISDN 128kbit/s.
@ 54% der Umfrage-Teilnehmer sehen in einem Flatrate-Angebot einen Grund, eine monatliche oder jährliche Gebühr zu bezahlen. 18% würden für zusätzliches Webhosting bezahlen, 5% für SMS/FAX/ETV Gateways und noch 4% für kostenlosen Support.
