Inode, der Qualitätsanbieter am österreichischen Internetmarkt, ist mit 66% Marktanteil Marktführer in Österreich bei entbündeltem Breitbandinternet. Dies gab das Unternehmen im Rahmen einer Pressekonferenz anlässlich der vollständigen Entbündelung Wiens, am Dienstag, 14. September 2004, bekannt. Insgesamt nutzen bereits 38.800 Private bzw. Unternehmen entbündeltes Breitbandinternet, 25.500 davon sind Inode Kunden (Stand: 30.06.04). „Wir haben als erster alternativer Breitbandanbieter ganz Wien entbündelt. Das heißt, alle 46 Wiener Wählämter sind mit unserer Infrastruktur ausgestattet und an unser Highspeednetz angebunden. Entbündeltes Breitbandinternet steht somit allen Wienerinnen und Wienern sowie allen Unternehmen in Wien zur Verfügung“ erklärt Inode Geschäftsführer Michael Gredenberg.
55.000 Inode Kunden
Nach Abschluss des ersten Halbjahres 2004 zählte Inode in Summe 55.000 Kunden in seinen Hauptgeschäftsbereichen: Breitbandinternet 42.100, davon 25.500 im entbündelten Bereich, Webhosting: 2.300 und Serverhousing: 560. 51% der Inode Kunden sind Businesskunden. „Besonders erfreulich an der Entwicklung der Kundenzahlen ist der enorme Zuwachs an Kunden mit entbündeltem Breitbandinternet. Hier verzeichnen wir eine Steigerung im Vergleich zum Vorjahr um 76%. In diesem unserem Schwerpunktsbereich haben wir nun auch die Marktführerschaft übernommen. Allein in Wien zählen wir 8.500 ‚entbündelte’ xDSL Kunden, das sind 33% aller unserer xDSL Kunden“, so Gredenberg.
75% des Vorjahresumsatzes bereits erreicht
Netzaufbau weit fortgeschritten
Bis Ende Juni 2004 hat das innovative Unternehmen darüber hinaus mit 16,6 Mio. Euro Umsatz bereits 75% des gesamten Vorjahresumsatzes erreicht. Auch bei den Netzinvestitionen hat Inode mit 1,69 Mio. Euro im ersten Halbjahr 2004 bereits beinahe soviel ausgegeben, wie im Jahr 2003 gesamt. In Summe hat Inode seit 2001 rund 5,4 Mio. Euro in sein österreichweites Netz investiert. „Der Schwerpunkt der Netzinvestitionen liegt nach wie vor beim Auf- und Ausbau sowie bei der Erhöhung der Netzqualität. Inode betreibt ein eigenes, ringförmig redundant aufgebautes österreichweites Glasfasernetz mit einer Übertragungskapazität bis zu 1 GBit/s und starker internationaler Anbindung. „Mit Service Level Agreements garantieren wir unseren Kunden hohe Grenzwerte für die Netzqualität“, erläutert Gredenberg. Inode hatte mit Ende Juni 2004 120 Wählämter in 35 Orten entbündelt. Bis zum Jahresende 2004 sind in Summe 176 Wählämter in 86 Orten geplant.
Anzahl der Mitarbeiter stark gestiegen
Stark gestiegen ist nicht nur die Anzahl der Kunden im ersten Halbjahr 2004, sondern auch die Zahl der Mitarbeiter. Sie lag mit Ende Juni 2004 bei 282, Ende 2003 waren es noch 199. Gredenberg: „Wir haben eine große Entwicklungsabteilung aufgebaut, mit der wir eigene Produkte, wie z.B. Voice over IP, realisieren. Darüber hinaus liegt ein großer Mitarbeiterschwerpunkt bei Support und Service sowie im Vertrieb. Wir haben starke regionale Standorte, die die Kunden in den Bundesländern vor Ort betreuen. Die Zahl der Mitarbeiter wird sich in den nächsten Monaten auf diesem Niveau stabilisieren.“
Positionierung als Qualitätsanbieter
Strategisch hat sich Inode zum Ziel gesetzt, neben dem Ausbau der Marktführerschaft bei entbündeltem Breitband, klar als Qualitätsanbieter in diesem Bereich aufzutreten. Dazu gehört der weitere Ausbau des Businesskundenanteils auf Basis eines verstärkten Auftritts am Markt durch den eigenen Vertrieb, durch strategische Vertriebskooperationen und durch die weitere Forcierung des Inode Partnerkonzepts. Bei Produkten und Services fokussiert Inode durch kontinuierlich neue und innovative Produkte, vor allem im Breitbandbereich, auf die Erhöhung der Qualität und eine verstärkte Kundenorientierung. Im Netzausbau gilt auch in den nächsten Monaten das Motto „Entbündeln, entbündeln, entbündeln…“. Die bestehenden Netzkapazitäten werden zusätzlich für weitere Kunden und neue Dienste ausgerichtet.
Internationalisierung läuft
Neben dem österreichischen Markt peilt Inode nun auch in Liechtenstein und Tschechien einen kommerziellen Start an. In Liechtenstein stehen die Bauarbeiten der vier Wählämter bereits kurz vor dem Abschluss. Hier wird der kommerzielle Start voraussichtlich noch in diesem Jahr erfolgen. „In Tschechien sind die regulatorischen Bedingungen noch nicht ganz so weit, wie wir es gerne hätten. Wir haben allerdings bereits einen Geschäftsführer eingesetzt und sind zum Start bereit, sobald die letzten regulatorischen Fragen geklärt sind“, erläutert Gredenberg.