Der flächendeckende Breitbandausbau erfordert laut ISPA Investitionen in der Höhe von 300 bis 500 Mio. Euro. Wesentlich sei dabei, dass eine vordefinierte "Wiederverkäufer-Schnittstelle" festgelegt werde, die österreichweit gelte.
Für die Wholesale-Angebote müsste obendrein ein Service-Level-Agreement verpflichtend gelegt werden. Weiters wünscht sich die ISPA eine Aufnahme des Breitbandmarktes in die neue Märkte-Verordnung. Laut neuem Telekom-Gesetz gibt es künftig 18 statt vier Teilmärkte.
Einmal mehr kritisierten zahlreiche ISPA-Mitglieder die Telekom Austria [ebenfalls ISPA-Mitglied], die bei der Entbündelung ihren Verpflichtungen nur sehr schleppend nachkomme.