Mobilkom Austria und T-Mobile Austria haben kostenlos GSM-Frequenzen im 1800-MHz-Band von je 2 × 5 MHz Bandbreite zugeteilt bekommen. Damit wird ein Streit um ein Kapitel erweitert, der bis in die Urzeiten des alpinen digitalen Mobilfunks zurückreicht. Erst Ende September hatte der österreichische Verwaltungsgerichtshof festgestellt, dass die 1998 und 1999 erfolgten unentgeltlichen Frequenzzuteilungen (in erster Linie für den Raum Wien und Umgebung) nicht rechtmäßig waren. Konkurrent One hatte diese Zuteilungen seit jeher kritisiert und 1999 rechtliche Mittel ergriffen.