Die Antworten von 4100 befragten Menschen in 12 chinesichen Städten durch die Chinesische Akademie der Sozialwissenschaften (CASS) haben folgendes Bild ergeben: In den Metropolen Shanghai, Peking und Guangzhou sind mit durchschnittlich 33 Prozent die meisten Menschen online, während der Anteil in Städten mit etwa 100.000 Einwohner 27 Prozent beträgt. Das seien überraschenderweise mehr als in den untersuchten vier industriell führenden Provinzhauptstädten, heißt es. Dort seien lediglich 24 Prozent der Einwohner online.
Von den 68 Millionen chinesischen Internet-Nutzern seien 56 Prozent männlich und 58 Prozent im Alter von 17 bis 24 Jahren. 39,2 Prozent haben als Studenten oder Arbeitslose kein monatliches Einkommen, was sich auf den E-Commerce dämpfend auswirke. 86 Prozent glauben, das Internet werde von der Regierung kontrolliert; 13 Prozent meinen, dies sei eine richtige Maßnahme.