Deutsche Universitäten setzen vermehrt auf Open Source Cloud-Service

20.10.2014 Informationsquelle

Speichern, teilen und synchronisieren, aber mit voller Kontrolle über die eigenen Dateien - dieser Trend an deutschen Universitäten scheint unaufhaltsam: Nach "NRW sync & share" (bis 500.000 Nutzer) setzt die TU Berlin für bis zu 30.000 Nutzer mit "tubCloud" auf ownCloud. Der sicheren Private Cloud-Speicher ermöglicht das Synchronisieren und Teilen von Dateien, realisiert nun auf Basis von ownCloud Enterprise Edition. 20-100 Gigabyte Speicherplatz stehen den Nutzern zur Verfügung.

Auszug aus der Pressemeldung von Owncloud:"Technische Universität Berlin mit einer der größten Installationen von ownCloud

Sicheres Filesync und -share für Wissenschaftler, Studierende und Verwaltung

Berlin und Nürnberg, 20.10. 2014 – Studenten wie Wissenschaftler und Verwaltung einer modernen Universität sind auf den sicheren Austausch von Dateien angewiesen. Dafür setzt die Technische Universität Berlin (TU Berlin) für Ihre „tubCloud“ jetzt auf die Enterprise Edition von ownCloud. Mit Hilfe der Open Source basierten Filesync und -share Software behalten die Nutzer die volle Kontrolle über die eigenen Daten im Einklang mit deutschen Datenschutz-Regelungen. Die Technische Universität Berlin zählt mit ihren 40 Instituten zu den großen, international renommierten und traditionsreichen technischen Universitäten in Deutschland und hat nun den produktiven Einsatz einer der größten deutschen ownCloud-Installationen auf Basis der Enterprise Edition gestartet.

** ownCloud an der TU Berlin

Bereits seit über einem Jahr hatte die TU Berlin ownCloud in Form der Community Edition eingesetzt. Die Universität hat auf die aktuelle Enterprise Edition gewechselt, da der sichere Datenaustausch als Service immer wichtiger wird: Nach und nach wird das Filesync und -share in die IT-Prozesse verschiedener Bereiche aus Forschung und Lehre sowie der Verwaltung integriert, so dass die Zahl der Anwender von derzeit 7000 auf bis zu 30.000 erhöht werden kann. Der einzelne Nutzer erhält 20 (Studierende) bzw. 100 Gigabyte (Mitarbeitende) Speicher, bei der Gesamtdatenmenge rechnet die TU mit einem Volumen von derzeit 12 Terabyte (TB) und künftig sogar von bis zu 200 TB.

** Ausschlaggebende Faktoren für ownCloud

Zu den Vorteilen von ownCloud zählt die TU den Zugriff über alle gängigen Plattformen wie PC, Mac und Linux-Rechner sowie per Smartphone oder Tablet via Apps für Android und iOS, auf denen die Daten synchronisiert werden. Der enthaltene Editor unterstützt Programmierarbeiten durch Syntax Highlighting und ermöglicht es, gemeinsam mit anderen Nutzern Texte zu bearbeiten. Neben der Benutzerfreundlichkeit hebt Dr. Thomas Hildmann, Abteilungsleiter Infrastruktur und Technik vom IT-Dienstleister tubIT der TU Berlin hervor, „dass unsere Daten innerhalb der Hochschule unter Einhaltung der eigenen Sicherheitsniveaus vorgehalten werden“.

„Wir wollen leistungsfähige Open Source Software aktiv unterstützen – das tun wir durch unseren Wechsel auf die Enterprise Edition und beispielsweise auch als Gastgeber der ownCloud Contributor Conference in diesem Sommer“, führt Dr. Hildmann weiter aus. Sein Blick richtet sich bereits nach vorne: „Mit der neuen Implementierung sind wir nun in der Lage, ownCloud auch anderen Hochschulen als unsere Dienstleistung anzubieten, damit auch diese von einer modernen Lösung für den sicheren und zuverlässigen Datenaustausch profitieren.“ Weitere Informationen über tubCloud finden Sie auf http://www.tubit.tu-berlin.de/menue/dienste/daten_server/tubcloud/ (...)"

20.10.2014, Providerliste Admin